Hej ihr,
Homestories sind nach wie vor einfach sehr begehrt und auch ich habe darüber nachgedacht, wie kann ich euch neben meiner Wohnung inspirieren. Ich möchte euch hier in der nächsten Zeit in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen einen Einblick in Wohnungen gewähren, die mich inspirieren und einfach ausstrahlen, dass hier jemand lebt, der sich Gedanken über seine Einrichtung macht.
Dabei versuche ich gezielt neben beruflich kreativen Menschen, Personen auszuwählen, die in ihrem Job was ganz anderes machen.
Vielleicht inspirieren sie euch, so wie sie mich inspirieren. Und jetzt viel Spaß mit der ersten Homestoy.
Die fabelhafte Welt der Amelie
Am Wochenende habe ich meiner Freundin und alten Arbeitskollegin Amelie einen Besuch abgestattet. Sie arbeitet zwar in der Werbung, allerdings nicht als Kreative, sondern als freie Beraterin. Gleich zu Beginn wurde ich von einer ihrer zwei Katzen begrüßt und man muss sagen, das ist ein sehr geselliges Kerlchen. Der Katzenkuss ins Gesicht folgte 5 Minuten nach meiner Ankunft und ein Foto zu schießen, wo mal keine Katze drauf war wurde wirklich schwer #eingebildeteskaterchen (naja sie sind aber auch sehr hübsch!).
1. Wer bist du?
Ich bin Amelie, 34 Jahre und arbeite als freie Beraterin für Marketing-Kommunikation.
Vor 6 Jahren bin ich nach Hamburg gezogen – in meine absolute Wahlheimat.
2. Erzähle uns kurz die Fakten zu deiner Wohnung.
Ich wohne in einer 70qm großen Altbau-Wohnung mit 3 Zimmern im schönen Winterhude. Besonderheit: das viel zu kleine Bad, wo Heizung und Fenster so weit oben sind, dass kleinere Menschen kaum dran kommen. Große Menschen wiederum stoßen sich überall 🙈
3. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause? Was ist dein persönliches Highlight und warum?
Die Wohnung macht es zu meinem Zuhause, weil ich mich dort einfach rund um wohlfühle. Ich denke das ist das Wichtigste und macht es damit zu meinem persönlichen Highlight. Sie ist ein Rückzugort zum Entspannen, aber auch um Freunde und Familie zu empfangen.
Mein persönliches Highlight ist zum einen das Wohnzimmer, aber auch, dass Erbstücke, wie ein alter Bauernschrank meiner Großeltern oder auch der Schreibtisch meines Ur-Großvaters im Arbeitszimmer ihren Platz gefunden haben. Jeder Raum ist irgendwie anders, dennoch passt für mich alles wunderbar zusammen.
Im Schlafzimmer wiederum habe ich versucht bisschen Shabby-chick rein zu bringen, durch die Wand, wo ich die Tapete runter gerissen habe. Ich hatte gehofft, dass sich eine schicke Backsteinmauer dahinter verbirgt oder viele alte Tapeten-Schichten. Dem war nicht so, aber so ist es irgendwie auch ganz hübsch.
4. Worauf achtest du beim Einrichten deiner Wohnung? Veränderst du sie regelmäßig oder bist du so glücklich wie sie ist?
In den letzten sechs Jahren hat sich meine Wohnung stark verändert. Zum einen lag das daran, dass ich aus einer 1-Zimmer Wohnung in Münster in meine 3-Zimmer Wohnung in Hamburg gezogen bin. Da mussten die Räume erstmal befüllt werden 🙂
Und zum anderen habe ich mich in Hamburg weiterentwickelt, so wohl beruflich und damit auch finanziell, aber eben auch persönlich. So habe ich über die Jahre meinen eigenen Stil gefunden wodurch sich meine Wohnung dann mitentwickelt hat.
Mittlerweile bin ich ziemlich glücklich wie sie ist. Erst diesen Sommer habe ich begonnen auch meine Terrassen zu einem Wohlfühlort zu machen, nur hat das Wetter noch nicht so richtig mitgespielt und ich konnte sie daher wenig nutzen. Grundsätzlich bin ich, wie es jetzt ist, sehr glücklich. Kleinigkeiten ändere ich aber gerne hin und wieder, weil ich mich aber gerne damit beschäftige.
Und ein richtiges Bett könnte noch her, aber da bin ich noch sehr unentschlossen.
5. Wo kaufst du am liebsten ein?
(WERBUNG || unbezahlt – Markennennung)
Ich lasse mich gerne im Internet inspirieren – vor allem bei Instagram. Dann stöbere ich gerne eher durch die kleineren Lädchen in Hamburg wie LIV, Lys, diePampi oder Wohngeschwister. Aber ich kaufe auch viel online, geliebtes Zuhause, westwing oder auch mal bei H&M Home.
Früher bin ich auch gerne über Flohmärkte geschlendert. Das ist in letzter Zeit aber zu kurz gekommen.
Toller Beitrag! Danke für den Einblick 🙂