Hej ihr Lieben,
oh man. Zunächst muss ich mich bei euch allen entschuldigen, dass es so lange mit der Homestory gedauert hat. Schon vor einigen Wochen war ich bei meiner Freundin Mareike zu Besuch. Doch der Alltag mit den Kids, das Organisieren des Umzugs und das neue Haus… vielleicht könnt ihr es euch denken.
Nun aber zur Homestory:
Mareike und ich haben viele Gemeinsamkeiten. 2 Kinder jeweils im gleichen Alter. Alle gehen in dieselbe Kita, woher wir uns auch kennen. Wir lieben beide Interior. Mareike ist, wie ich eigentlich auch, Kommunikationsdesignerin und arbeitet für ein großes Wohnmagazin. Außerdem betreibt sie ihr eigenes Label MariMari bei Instagram unter mari_mari zu finden.
Aber das soll sie euch alles selbst erzählen. Viel Spaß.
1. Wer seid ihr?
Wir sind mein Mann Juri und meine zwei Kinder, Frida ist fünf und Clara drei Jahre alt und ich.
2. Erzähle uns kurz die Fakten zu eurer Wohnung.
Wir wohnen in einer 120qm Altbauwohnung mitten im Hamburger Schanzenviertel. Der Deckenstuck liegt seit der letzten Sanierung unter Denkmalschutz. Zwei alte Kachelöfen schmücken die vorderen grossen Räume und wirken dadurch sehr gemütlich. Die Aufteilung, fünf Zimmer von denen drei Zimmer zum Hinterhof liegen ist ideal für uns. Ansonsten ist es ein typischer Hamburger Knochen.
3. Wie ist es mit Kindern direkt auf der Schanze zu wohnen? Was magst du daran? Was eher nicht?
Mein Mann und ich wohnen mittlerweile seit über 15 Jahren im Schanzenviertel, wir sind hier tief verwurzelt. Als das zweite Kind zur Welt kam, wären wir allerdings gerne in einen ruhigeren Stadtteil gezogen, hatten aber nichts geeignetes gefunden.
Wir lieben das quirlige Leben hier im Viertel das bunte Treiben, die Cafés, Restaurants und Läden, die kreativen Menschen. Es ist ständig in Bewegung und inspiriert. Viele junge Familien leben hier, wir fühlen uns in guter Gesellschaft.
Der Alltag mit zwei kleinen Kindern kann aber auch hier nerven. Seit einigen Jahren kommen immer mehr Touristen und zum Wochenende Jugendliche zum Party feiern, da wird es hier eng auf den Gehwegen.
4. Was macht dein Zuhause zu deinem Zuhause? Was ist euer persönliches Highlight und warum?
Wir sind alle gerne zu Hause und machen es uns immer gemütlich. Mein Mann und ich haben beide Erinnerungsstücke oder Erbstücke mit in die Beziehung gebracht. Die Esszimmerstühle sind zum Beispiel vom Opa meines Mannes.
Lustiger Weise halten wir uns am meisten im kleinsten und dunkelsten Raum auf, der Küche. Hier wird mit den Kindern gekocht, gegessen und am Tisch gemalt und gebastelt.
5. Worauf achtest du beim Einrichten deiner Wohnung? Veränderst du sie regelmäßig, oder bist du so glücklich, wie sie ist?
Am liebsten würde ich ständig etwas verändern, ich habe tausend Ideen im Kopf. Mir fehlt da neben Job, Haushalt und zwei Kindern eher die Zeit.
Ich achte beim Einrichten darauf nichts Überflüssiges mehr zu besitzen. Eher weniger aber besondere (funktionale) Stücke.
Unsere Problemzone der Wohnung ist das Badezimmer. Aber da es eine Mietwohnung ist, weiß ich nicht so recht wie ich das Thema angehen soll, wieviel man an Arbeit und Geld dort reinsteckt. Hast du da nicht eine Idee Anne? Am liebsten würde ich es komplett neu gestalten.
Claras Zimmer soll irgendwann noch zum Gästezimmer umgestaltet werden. Die Kinder teilen sich momentan lieber ein Zimmer.
6. Wo kaufst du am Liebsten ein bzw. wo habt ihr eure Möbel größtenteils her?
Mittlerweile sparen wir immer gerne auf ein neues Lieblingsstück. Ein großer Wunsch ist ein neues Sofa plus Stehlampe. Die würden wir gerne bei Lys Vintage bestellen.
Unseren Esszimmertisch haben wir auf einer Reise in Amsterdam entdeckt und haben uns sofort verliebt. Der Küchentisch ist vom Flohmarkt. Beim Einrichten und Dekorieren der Kinderzimmer hat mir meine beste Freundin geholfen. Aber auch Besuche beim großen schwedischen Möbelhaus bleiben bei uns nicht aus:).
Danke, Mareike. Eure Wohnung ist wundervoll. Und in Bezug auf euer Bad, schaut mal hier. Da habe ich einiges an Ideen gepinnt. Wir haben ja jetzt das gleiche Problem ;).
WOW so eine inspirierende Wohnung! Da kann ich mich gar nicht sattsehen!